Die Egeskovstube
Die Egeskovstube
In der neu renovierten Egeskovstube sind die Wände mit Prospektgemälden des Schlossareals sowie illustrativen Zeichnungen, vornehmlich des Schlossküchens aus dem 19. Jahrhundert im Keller, bekleidet. Hier erhältst du einen authentischen Einblick in die Entwicklung der äußeren Architektur des Schlosses im 18. und 19. Jahrhundert – eine Reise, die fünf Generationen des Schlosses umfasst.
Der Schlosshistoriker
erzählt
Im 19. Jahrhundert trug dieser Raum den Namen „Klaus Møller“. Dies rührt vermutlich von dem damaligen Pächter Møller her, der im Laufe des 19. Jahrhunderts das Landgut von Egeskov unter dem Eigentümer, Landgraf Preben Bille-Brahe, verpachtete. Preben hatte sich zu dieser Zeit auf Hvedholm niedergelassen, von wo aus er das Grafentum Brahesminde betrieb – hierzu zählten Damsbo, Hvedholm, Østrupgaard und Steensgaard.
Von 1789 bis 1810 diente Egeskov Schloss als Witwenresidenz, da Caroline Bille-Brahe nach dem Tod ihres Mannes Henrik Bille-Brahe im Schloss blieb. Zwischen 1810 und 1857 war das Schloss, abgesehen von einer einzelnen Dienstmagd, unbewohnt.
Sehenswertes in diesem Raum
Erkunde das Schloss und entscheide selbst, wo deine Tour beginnt und endet. Unterwegs kannst du mehr über ausgewählte Objekte erfahren.